Der aus Asien stammende "Rasbora Galaxy" ist ein friedlicher Schwarmfisch, welcher in Gruppen ab zehn Tieren gehalten werden sollte. Mit einer maximalen Größe von 2,5 cm gehört er zu den Nanofischen und kann problemlos mit anderen kleinbleibenden Fischen und Wirbellosen vergesellschaftet werden.

Abgegeben werden 40 befruchtete Eier zum selbst ausbrüten.

Warum Eier und keine ausgewachsenen Fische?

Es ist spannend zu sehen wie aus einem Ei durch Pflege und Zeit erst ein kleiner schwimmender Strich wird, welcher sich schnell zu einem ca. 2,5 cm großen, wunderschönen Fisch entwickelt.

Wie übergebe ich die Eier?

Die Eier werden von mir in Schälchen, welche nur Wasser und die Eier ohne jegliche Verschmutzungen wie Kot oder Mulm beinhalten abgeben.

Was für ein Aquarium wäre zu empfehlen?

Ratsam wäre ein Fischleeres, eingefahrenes Becken. Dort sind genug Mikroorganismen um die Kleinen direkt zu versorgen. Auch ein Garnelenbecken wäre geeignet, da dort auch genug Nahrung vorhanden ist. Möglich wäre auch ein neues Becken aufzustellen, da ich Ihnen zum Start ein Schälchen Futter mitgebe.

Wie bringe ich die Eier zum Schlupf?

Um sie zum Schlupf zu bringen kommen sie mit Wasser aus einem laufenden Aquarium in ein sauberes Gefäß, was idealerweise im Becken schwimmt um eine höhere Temperatur zu gewährleisten. Ein Sprudelstein, welcher geringe Wasserbewegung sowie sauerstoffreiches Wasser erzeugt, erhöht die Schlupfrate. Erlenzapfen oder Seemandelbaumblätter wirken sich ebenfalls positiv aus. Täglich sollten die Eier kontrolliert, und mögliche verpilzte Eier entfernt werden. Diese sind weiß. Die intakten Eier sind klar, und nach einigen Tagen kann man das sich entwickelnde Fischchen sehen. Ein Teil des Wassers sollte täglich durch Wasser aus einem laufenden Aquarium gewechselt werden.

Wann schlüpfen sie und was passiert dann?

Je nach Temperatur schlüpfen die Kleinen nach drei bis vier Tagen. In den nächsten zwei bis drei Tagen hängen sie an den Wänden oder am Boden des Schlupfgefäßes und ernähren sich von ihrem Dottersack. In dieser Zeit sind sie kaum zu sehen und bewegen sich nur vereinzelt. Bis der Dottersack aufgebraucht ist, sollte nicht gefüttert werden.

Sobald der Dottersack aufgebraucht ist, beginnen die Tiere frei zu schwimmen und gehen auf Nahrungssuche. Ab dem Freischwimm Stadium sollte mehrmals täglich in Maßen gefüttert werden.

Was sollte gefüttert werden?

Gerne nehmen die Jungfische das von mir mitgegebene Aufzuchtfutter an. Nach einigen Tagen können Mikrowürmchen angeboten werden. Nach ca. einer Woche sind die Kleinen groß genug für Artemia-Nauplien.

Empfehlenswert ist auch Pronovo Bel von JBL.

Das von mir mitgegebene Aufzuchtfutter ist zusammengesetzt aus Staubfutter und getrocknetem Frostfutter, was zusammen zu einem sehr feinen Aufzuchtfutter gemahlen wurde.

40 Eier für 20

60 Eier für 30

80 Eier für 40

Auch größere Mengen möglich.

Perlhuhnbärbling

Wissenschaftlicher Name: Danio Margaritatus (auch bekannt unter Microrasbora sp. Galaxy oder Rasbora Galaxy)

Herkunft: Myanmar Burma (Asien)

Größe: 2 - 2,5 cm

Alterserwartung: ca. 5 Jahre

Geschlechtsmerkmal: Geschlechtsunterschiede sind an der Afterflosse erkennbar. Die Männchen haben dort nämlich schwarze Streifen, die den Weibchen fehlen. Die Männchen sind in der Regel wesentlich schlanker und deren Flossen haben normal auch ein stärkeres rot

Temperatur: 20 - 26 C

Aquarium: Ab 54 Liter

Bereich: Hält sich meist in der Mitte und unten auf

Verhalten: Friedlicher Gruppenfisch, Laichräuber

Haltung: Mindestens 10 Tiere

Futter: Lebendfutter Frostfutter Granulat Staubfutter

Auf meinem Profil gibt es weitere Artikel zum Thema Aquaristik.

Falls die Anzeige gelöscht wurde, ist sie vermutlich neu hochgeladen worden.

Quoka_1729790503