Nymphensittich

jung

Der Nymphensittich ist die einzige Art in der Gattung der Nymphensittiche, sein heutiger wissenschaftliche Name "Nymphicus hollandicus" wird seit 1832 verwendet.

Ursprünglich stammen die Vorfahren unserer in Deutschland gezüchteten Artgenossen aus Wildfängen in Australien, wo sie fast den gesamten australischen Kontinent besiedeln.

Doch seit den 1960er Jahren herrscht ein striktes Ausfuhrverbot und die in Europa gezüchteten Nymphensittiche stammen daher aus Importen vor dieser Zeit.

Die Nymphensittich Hähne können von Natur aus melodischen Gesang (Pfeifen) vortragen, sind sehr gelehrig und lernen mit viel Geduld in menschlicher Obhut, auch einzelne Worte oder gar einfache Sätze sprechen.

Wegen ihrer anthrazitfarbenen Körperfarbe, dem roten Wangen Fleck sowie dem gelben Kopf sind wildfarbige Hähne viel kontrastreicher als Hennen in ihrem Erscheinungsbild.

Mit ihrer langen Haube als besonderes Merkmal, wird diese Spezies von vielen Naturliebhabern in beiden Geschlechtern, oft als die schönste Farbvariante ihre Art angesehen.

Neben der Wildform oder Wildfarbe, die von Naturliebhabern oft als die schönste angesehen wird, gibt es mittlerweile auch einige Mutationen.

Nymphensittiche als eigene Spezies sind sozusagen die Kakadus bzw Papageien des kleinen Mannes, weil sie relativ preiswert im Handel zu bekommen sind.

Die Preise liegen trotz enorm angestiegenen Futterkosten meist zwischen (79 - 125EUR) sind Verhandlungs- bzw. auch Vertrauenssache, sie gelten für jedes Tier individuell und sie orientieren sich grundsätzlich nach Angebot/Züchter und Nachfrage/Privathalter.

Dank Wegfall der Psittakose Verordnung 2012 in Deutschland, werden Nymphensittiche vermehrt in privater Hand als sehr beliebte undweit verbreitete Heimtiere gehalten.

Er ist zwar ein geselliger Zeitgenosse der in vielen Familien, auch gern von Menschen die sich einsam fühlen, als Heimtier allein gehalten wird.

Nymphensittiche sind auch bei Heimtierhaltung immer noch ausgeprägte Schwarmtiere, weshalb von einer Einzelhaltung stark abzuraten ist, weil langjährige Schwierigkeiten bei der Resozialisierung keine Seltenheit sind.

Einzelhaltung kann zu Verhaltensstörungen und Fehlprägungen auf den Menschen führen, bis hin zu Federrupfen und dauernder Schreierei nach einem Partner, was sicher nicht dem Zeitgeist entspricht.

Also bitte nicht in Einzelhaltung, sondern stets vergesellschaftet mit mindestens einem Partner seiner Art, denn wer möchte schon alleine in einem Käfig leben; )!

Die gegengeschlechtliche paarweise Haltung ist ideal um diesen an sich ruhigen, ausgeglichenen Vögeln ein tierschutzgerechtes Zuhause mit Möglichkeiten zum regelmäßigen Freiflug in Menschenobhut zu bieten.

Falls ich ihr Interesse an unseren Nymphensittichen geweckt habe, dann rufen Sie mich doch einfach mal unverbindlich an, damit wir Einzelheiten besprechen können. Besucher sind nach tel. Kontaktaufnahme tagsüber willkommen.

50321 Brühl, Tel.: 02232-43953.

Weitere Angaben: männlich & weiblich, als Zuchtpartner geeignet, als Pärchen abzugeben, mag Freiflug, aus Zucht. Quoka_380861968