Ushuaia ist eine 13-jährige, kastrierte Mischlingshündin.
Ushuaia lebte vor ihrer Rettung bei einem drogenabhängigen Mann, der sie offensichtlich schwer misshandelte. Niemand wusste, dass dieser einen Hund besaß, bis Ushuaia nach seinem Tod auf der Straße rumirrte. Aufgefunden wurde die Hündin in einem körperlich und psychisch miserablen Zustand.
Seit einigen Monaten befindet sich Ushuaia nun in Obhut der Tierschützer und beginnt langsam Vertrauen aufzubauen. Es gibt Momente, da freut sie sich und wedelt mit der Rute. Dann gibt es Momente, da rennt sie panisch und voller Angst in ihr Körbchen und versucht sich zu verstecken.
Körperlich hat Ushuaia einige Baustellen: so hat sie Spondylose im Rückenbereich, Arthrose in den Knien. Aufgrund der schweren Misshandlungen, die auf regelmäßige Tritte zurückzuführen sind, zeigt der Körper Veränderungen der Bauchwandmuskulatur, einen Wirbelbruch und Gelenkversteifungen im Beckenbereich, auf. Glücklicherweise kann Ushuaia normal laufen und zeigt keine sichtbaren Einschränkungen.
Aus diesen Gründen wünschen wir uns eine erfahrene Familie, die die nötige Zeit und Geduld mitbringt. Ebenso sollte ein souveräner Ersthund vorhanden sein. Aufgrund ihrer Angst ist Ushuaia stets doppelt gesichert zu führen. Kinder sollten bereits älter sein und ihre Situation verstehen können.
Eine Aussage über eine mögliche Katzenverträglichkeit können wir nicht machen, da in diesem Shelter keine Katzen leben.
Darf Ushuaia bei Ihnen nochmals glücklich werden?
Weitere medizinische Informationen zum Hund liegen uns derzeit leider nicht vor. Eine Vollständigkeit der Angaben kann daher nicht garantiert werden. Sollten wir weitere Infos erhalten, werden diese umgehend im Text ergänzt.
Ushuaia wird als Gnadenbrothund, zu einer Schutzgebühr von 100 , vermittelt, um der "alten Dame" noch eine Chance auf einen würdigen Lebensabend zu geben.
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